Scheiden-Entzündunen sind der häufigste Grund für den Besuch beim Gynökologen.
Bakterien und Pilze beinträchtigen die Abwehr der Schleimhaut und verursachen somit einen lokalen Immundefekt der Scheide. Das sensible Gleichgewicht im Säuregehalt der Scheide ist gestört und eine Entzündung kann entstehen.
Ein Impfstoff zur Prophylaxe oder auch zur Therapie bei chronisch gewordener Scheiden-Entzündung kann helfen. Der Impfstoff stärkt die Abwehrkräfte in der Scheide und bringt die Scheidenhaut wieder in ihr biologisches Gleichgewicht. Das Medikament wird in den Oberarm gespritzt (3 Spritzen im Abstand von 2 Wochen, nach 6-12 Monaten Auffrischung für langfristigen Schutz). Weitere Auffrischungen können nach Bedarf erfolgen (meistens alle 1 bis 2 Jahre).
Keine Impfungen bei Schwangerschaft, in der Stillzeit oder bei geschwächtem Immunsystem (z. B. Grippe).
Salben und Zäpfchen helfen nur kurzfristig. Scheiden-Entzündungen bekämpfen Sie mit einer Impfung langfristig und wirksam bis zu 3 Jahre.