Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass eine dauerhafte Infektion mit sogenannten Hoch-Risiko-HPV-Typen 16 und 18 maßgeblich an der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses und seiner Vorstufen beteiligt ist.
Ferner können die HPV-Viren anderen Krebsarten des unteren Genitaltraktes begünstigen (Scheidenkrebs, Vulvakrebs).
Die HPV-Diagnostik - Abstrich vom Gebärmutterhals - besitzt die höchste Sensitivität (Trefferquote) aller zurzeit verfügbaren Nachweismethoden.
Ihr Nutzen
Die HPV-Diagnostik ist eine wichtige Vorsorgeuntersuchung, die Fehldiagnosen mit schwerwiegenden Konsequenzen verhindern kann.
Ferner ermöglicht sie Ihnen eine bestmögliche Krebsfrüherkennung, um eine mögliche Behandlung rechtzeitig einleiten zu können.
Die HPV-Diagnostik sollte begleitend im Rahmen der zytologischen Untersuchung anlässlich der gynäkologischen Krebsvorsorge durchgeführt werden.
Durch einen zuverlässigen Impfschutz mit dem neuen nonvalenten Impfstoff ( HPV Typ 6,11,16,18,31,33,45,52,58) ist es inzwischen möglich, sich vor einer Infektion mit den häufigsten HPV-Viren zu schützen.